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*** Wetterpilz-Logbucheintrag ***

Wir schreiben Mittwoch den 29.05.2013.....


Liebe Freunde der Freunde des Wetterpilzes,

"Am Fluss zu prominieren ist wie Tennis-Gucken... " jedoch nur in eine Richtung und zwar stromabwärts. Gewässer ziehen Menschen an, ihre Nähe stößt sie ab; so fühlt man sich am wohlsten genau am Rand, dem Ufer.
So döst der Angler am Kai, bräunt der Urlauber am Strand. Aber die meisten Menschen promenieren am liebsten auf den Uferwegen entlang der Flüsse, die unermüdlich die Regenmassen ins salzige Meer befördern. Beim Gang entlang der Ufer wechselt die Landschaft mit jedem Schritt ihr Kleid während man die Enten auf dem Weiher anschaut, die Brandung des Meeres bestaunt oder sich vom steten Sog eines Stromes davon ziehen lässt.
Letzteres ermöglicht in Köln z. B. der Leinpfad - wie sich die Uferpromenade am Rhein außerhalb der Biermeilen der Innenstadt nennt. Und jetzt kommt die Pointe. Denn dort, wo früher der Lein transportiert wurde, gibt es rechtsrheinisch gleich 4 Wetterpilze, zwei davon sind in guter alter Holzbauweise errichtet worden, die beiden anderen aus Beton:
1. Porz-Zündorf
2. Porz-Ensen
3. Porz-Westhoven
4. Poller Wiese
Auf einem ziemlich genau 10 km langen Stück Rheinromantik zwischen dem südlichsten Zipfel Kölns und den Poller Wiesen laden sie zum Verweilen ein.
Einen besinnliches Fronleichnams-Fest
Gruß Klaus

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