Wetterpilz am Fürstenweg im Stadtwald von Hildburghausen | ||||||||||||||||||||||
gis revido Völkerverständigung | ||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Dieser Wetterpilz ist wohl einer der eigenartigsten seiner Art. Die Begeisterung für ihn fängt gleich oben an ihm an. Das Dach. Eben von dort aus betrachtet würde es als eine Aufscheitung für ein Lagerfeuer erscheinen. Ein Dach aus wild ineinander aufliegenden und verschränkten Ästen - vielleicht wie eine Art von Tarnung an zu sehen. So wie Tarnungen zu den größten Geheimnissen der Natur gehören, sind sie nicht minder unheimlich. Ein passendes Motiv, in das sich jeder Wetterpilz als spukhaftes Fabelwesen enttarnen lässt. In dieser Wildheit lebt dieses Dach auf einer Konstruktion, die das Prinzip der innigen Verflochtenheit aufnimmt und es mit -im beste Sinne- "allerlei Geäst" stützt. Der abschließende Blick von außen wird gefesselt durch eine weitere sagenhafte Idee. Die "Bank" führt seine Besucher im Dreieck um seinen unfassbaren Stamm, der mit überschwänglichem Einsatz aller Mittel der Kunst der Holzbildhauerei, Holzgestaltung und Symbolik einem Forstmann und Esperantist huldigt.
Rund um den Pilz
Zum Umfeld dieses Wetterpilzes gehört natürlich -naheliegend- zuerst sein Wald. Der Stadtwald von Hildburghausen ist seine Heimat. Die Stadt und der Wald waren beide auch die Heimat des Ingward Ullrich, dem hier im Stamm gehuldigten Forstmann und Esperantist . Esperanto ist der Idee entwachsen, eine universelle Sprache der Völkerverständigung. Wer nun ist aber der Vater dieses Kunstwerks? Es ist auch ein Sohn Hildburghausens: Andre "Max" Müller -