Wetterpilz im Rosental | ||||||||||||||||||||||||
am Schaufenster zum Zoo | ||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Dieser Leipziger Wetterpilz zeichnet sich durch eine offene Deckenkonstruktion aus. Darin unterscheidet er sich vom gros der anderen ähnlich gestalteten Leipziger Wetterpilze. Diese Konstruktion erlaubt es -wenngleich auch verbotener Weise- kleinen Kindern, sich zwischen den Balken zu verstecken und unbedarfte Passanten zu erschrecken.
Rund um den Pilz
Anders als z. B. die Porzellanmanufaktur Rosenthal wird dieses Tal in der seit dem 20. Jhdt. gültigen Schreibweise ohne "h" geschrieben. Die Anlage -urspr. als Schlosspark "August des Starken" gedacht- wurde im 18. Jhdt. als Landschaftspark errichtet und besaß damals u. a. das Leipziger "Schweizerhäuschen" - ein Künstler-Café im Biedermeier-Stil, das später in den Zoo integriert wurde. Der Wetterpilze befindet sich unweit des sog. Zoo-Schaufensters. Darunter versteht man eine Stelle von der aus man einen kostenlosen Blick auf den Zoo werfen kann und dabei übriges auch einen auf dem Zoo-Gelände befindlichen Wetterpilze erkennen kann. Nach Auskunft des Amtes für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig wurden die Leipziger Wetterpilze in den 70 er bzw. 80 er Jahren von der sogenannten Direktion Naherholung errichtet.