östliche Parasol-Gruppe in Canico (Madeira) | ||||||||||||||||||||
Remineszenz an die Ursprünge des Wetterpilzes | ||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Eine Gruppe aus 4 mit Palmenzweigen gedeckten fest in die Betondecke einer Promenade angebrachten Parasolen verzaubern diesen Küstenabschnitt. Nicht nur wegen ihrer Palmbedeckung sondern auch aufgrund ihrer Stämme aus Holz passen sie perfekt in diese Landschaft.
Rund um den Pilz
Die Jagd nach dem verlorenen Paradies hat die Menschheit seit je her umgetrieben. Dabei stieß man Ende des 18. Jahrhunderts während der Südsee-Entdeckerreisen auf fremde und faszinierende tahitische-Völker und deren sonderbaren Palmhütten und Parasolen - Elemente, die als "exotischen Bauten" stilgebend in die neuen Englischen Landschaftsgärten Einzug hielten. Doch nur eine Form hat die Jahrhunderte überstanden: der "Wetterpilz" - Nachfahre von Parasolen ähnlich derer, unter denen man auch hier auf Madeira sorglos vom verlorenen Paradies träumen kann.