Wetterpilze am Playa Varadero | ||||||||||||||||||
die Grenze zum Sonnenschirm | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
Kommentare (0):
Wetterpilz Bericht
Stünden diese Bauten irgendwo in einem Park in Europa und nicht auf einer paradiesischen Landzunge in Kuba - sie würden Beachtung finden als reizende Wetterpilze mit Schilfdach. Das Problem ist hier jedioch, dass sie ausserhalb südländischer Strandanlagen kaum überlebensfähig sind. Das Stroh wäre schnell verrottet oder abgebrannt und ihre geringe Höhe und filigrane Balkenstruktur könnte nicht die notwendge Stabilität gewährleisten, die man als Wetterpilz im Norden braucht um zu überleben. Nicht zuletzt daher wurden z. B. in Köln in den 60er und 70er Jahren Reet-gedeckte Pilze gegen solche aus Beton ausgetauscht und stehen dort noch immer.
Rund um den Pilz
Die Aufnahmen dieser Strandszene am Playa Varadero demonstrieren sehr schön den Aufbau dieser Strandpilze, die man hier wohl eher als Sonnenschirme bezeichnen möchte. Einer wird hier gerade neu errichtet und gedeckt. Im Grunde zeigt diese dadurch offen gelegte Balkenkonstruktion alles, was man für einen Wetterpilz braucht, auch wenn größere oder schwerere Dächer natürlich auf dickeren Stämmen ruhen müssten und die Befestigungen der Querstreben ebenfalls von einem anderen Kaliber sein müssten.