Wetterpilz-Duett an der Sparkassen-Filiale ZDF | ||||||||||||||||||
das Zeitaler der gebrochenen Farbe | ||||||||||||||||||
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Kommentare (2):
Tue, 16 Jun 20 16:48:13 (Klaus):
Bilder sind gedreht - vielen Dank
Tue, 28 Apr 20 05:36:01 (Angelo Verbrugge):
Bitte die 2 Foto's drehen
Wetterpilz Bericht
Schaut man sich die Aufnahmen des Gebäudes an, in dem sich die Sparkasse im ZDF Sendezentrum befindet, fühlt man sich in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück versetzt; eine unterschätzte Stilepoche, die eine Abkehr von den ausufernden, schrillen und bunten hippiesken 70er Jahren einläutete und klanglich mit der "Neuen Deutschen Welle" als Musik gewordener Ausdruck neuer Minimalistik vertont wurde.
Rund um den Pilz
Die beiden trichterförmigen Wetterpilze vor dem Eingang des Gebäudes unterstreichen diese noble Schlichtheit, die sich optisch in einer Art Unfarbe - dem Braun - zu erkennen gibt. Sie wurde in den 80ern gerne verwendet für Fensterrahmen und Fassaden und verlieh den Gebäuden etwas Luxuriöses, wirkt aber auch schwer und drückend. Dabei ist braun eigentlich gar keine Farbe. Sie entsteht durch Abmischen von Rot mit Grün (Rötel) oder von Rot mit Grün und Schwarz (Umbra) und man bezeichnet sie auch als gebrochene Farbe.