Wetterpilz an der Fähre Nimbschen-Höfgen | ||||||||||||||||||||||
wie die Arme einer schlafenden Krake | ||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Alles ist still. Die (vereinigte) Mulde mäandriert unmotorisiert ihres Weges und der Wanderer ruht wartend auf die Gierseilfähre unter einem Wetterpilz am Ufer - Allegorie des Lebens. Einzig aufregend in diesem Idyll sticht der Unterbau des oktagonalen Hutes des Pilzes hervor. Gekreuzt und verschlungen umlagern sich die Balken wie die Arme einer schlafenden Krake.
Rund um den Pilz
Man braucht nur eine lange Leitung und einen guten Verstand um auf eine solche Transportmethode zu kommen. Völlig antriebslos triebt eine Gierfähre auf einem Fluss. An Bug und Heck befestigt an einem laaangen Seil, das weiter stromaufwärts irgendwo am Ufer oder in der Mitte fixiert ist und sich kurz vor der Fähre gabelt. Man braucht nur das eine oder andere Teil des Seils kurz zu ziehen und schon treibt die Strömung die Fähre in diese Richtung.