Wetterpilz in Plopilar | ||||||||||||||||||
einem echten Pilz am nähsten | ||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Wenn man meint, schon alle Formen des Wetterpilz-Baus gesehen gehabt zu haben, wird man doch immer wieder überascht. So auch hier in der Stadt Klausenburg im fernen Siebenbürgen (Transsilvanien). Auf Anhieb wird man ihn erst mal als aussergewöhnlich ästhetischen Wetterpilz beschreiben. Seine Hutform ist der echter Ständerpilze angelehnt und auch die orange Farbe erinnert an die von Fliegenpilzen, so wie sie in der Natur - also in Wirklichkeit - vorkommen. Abgerundet wird der Eindruck durch die Lamellen unter seinem Dach. Man möchte annehmen, dass er einem echten Pilz absichtlich nah angepasse wurde.
Rund um den Pilz
Und ein weiteres Merkmal an diesem Wetterpilz ist sehr ungewöhnlich. Anstelle einer Bank besitzt er nämlich exakt unter dem Rand eine Art Rinne, in der sich vermutlich bei starkem Regen das Wasser sammelt. Oder wird diese Rinne mit Erde gefüllt, so dass der vom Dach ablaufende Regen hier für eine besonders gute Bewässerung sorgt. So oder so kann man ihn durchaus als einen der phantasievollsten seiner Zunft beschreiben.