Wetterpilz im Stadtpark Schwabach | ||||||||||||||||||||
rundum grün | ||||||||||||||||||||
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Kommentare (3):
Thu, 23 May 19 07:05:19 (Siegmar Schmidt):
Als Zufallsfinder dieses Pilzes bin ich begeistert über die tolle redaktionelle Beschreibung, die sich unterhaltsam liest. Gruß aus Nürnberg
Wed, 19 Jul 17 14:06:12 (Klaus):
Hallo Peter,
ja, ich hab ihn immerhin schon uner "Mittelfranken" einsortiert. Dass da noch unter dem Gemeindenamen das verbotene Wort steht war der Computer schuld. Das würde ich selber nue so hinschreiben - aber ich werde (-Zensur-) gegen Franken tauschen um dem Pilz und seinen Bewohnern den nötigen Respekt zu zollen :)
Sun, 16 Jul 17 11:41:55 (Peter):
Jetzt war ich so oft zu Besuch bei Freunden in Schwabach, habe aber nie diesen hübschen Pilz gesehen, es is a Schand! Aber lieber Klaus, Dir ist hoffentlich schon klar, dass Schwabach zwar offiziell in Bayern, aber eigentlich in Franken, und zwar sogar in Mittelfranken beheimatet ist?!? Ein Kölner würde ja auch nicht behaupten, dass er aus der Landeshauptstadt kommt ;-)
Wetterpilz Bericht
Im Stadtpark Schwabach trifft man hier auf einen sehr stabilen Wetterpilz. Sein Stamm ist eingerahmt von einer 8eckigen Metallfassung. Dieses Konstruktionsprinzip ist selten aber gut. Durch die Fassung wird die vertikale Ausrichtung des Stammes erleichtert und das Holz bleibt vor der Feuchtigkeit des Bodens geschützt. Dieser äußere Holzschutz durch Lackierung wurde hier mit dem Auftrag einer einheitlich grünen Farbe realisiert. Hier ist also nicht nur der Park grün sondern auch sein Pilz - von der runden Bank über den Stamm bis zum bemoosten Dach.
Rund um den Pilz
Der Stadtpark in der herrlich historischen Stadt Schwabach gesellt sich zu der Vielzahl von Stadtparks, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt wurden. Was einem heute so selbstverständlich erscheint ist eigentlich ein großer Zufall und der Zeit geschuldet, in der man sich für eine solche Stadtgestaltung entschieden hatte. Fraglich ist, ob man heute wieder so verschwenderisch mit potenziellem Bauland umgehen würde. Umso mehr sollte man darauf Acht geben, dass solche Flächen nicht peut a peut kommerziellen Interessen geopfert werden.