Wetterpilze in Porta Westfalica | ||||||||||||||||||||||
er geht am Stock | ||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Auch als "Schutzhütte Königsweg" bekannt ruht dieser Ruhepilz im dichten Wald auf einigen zusätzlichen äußeren Stützen. Dabei wirkt er gar nicht so zerbrechlich - doch Sicherheit geht vor. Flankiert wird der Pilz von einigen Bänken und einem Tisch. Aufregender als diese Szene ist aber die Landschaft. In direkter Nachbarschaft befindet sich eine Stollenanlage. Und wen das noch nicht begeistert sei der Aufstieg zum Kaiser Wilhelm Denkmal empfohlen.
Rund um den Pilz
Vom Denkmal aus kann man sich einen guten Eindruck der Porta Westfalica machen. Die einzige deutsche Stadt mit lateinischem Namen rührt von der Landschaft, dem "Tor Westfalens" her. Dieses Tor ist im Grunde genommen das "Weserdurchgangstal". Dort schnellt die Weser durch eine offene Stelle im Höhenzug des Wesergebirges hinaus aus dem fröhlichen Westfalenland in die norddeutsche Tiefebene. Der Name hat keinen Bezug zum römischen Reich sondern entstammt einer Laune der Zeit, als Latein bei den feinen Leuten "en vogue" war. Heute gehört das Lernen von sprachtheoretischen Kuriositäten wie dem "Ablativus absolutus" eher der Vergangenheit an und sollte Liebhabern überlassen werden.