Wetterpilz-Terzett am Luisenplatz | ||||||||||||||||||||
Symbol deutscher Kleinstaaterei | ||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Im Herzen Darmstadts schlägt der öffentliche Personen Nahverkehr. Und da dürfen Wartehäuschen nicht fehlen. Eine gern verwendete Form ist die des Pilzes. So kommt es, dass hier gleich drei Wetterpilze dem hektischen Treiben eine Art Stil verleihen. Damit man sich nicht verkühlt wurden die offenen Seiten teilweise mit Glas abgedeckt, wodurch die pilzartige Wirkung erhalten bleibt, das Warten im kalten Wind aber mit bei Aussicht ohne Erkältungsgefahr möglich ist.
Rund um den Pilz
Sollte man sich an den Symbolen von Reichtum und Unterdrückung erfreuen dürfen? Diese Frage stellt sich jedem, der z. B. ein Schloss oder andere Monumentalbauten wie z. B. den Flughafen Tempelhof anschaut. Hier ist es eine säulenartige Struktur, das Ludwigsmonument, das man von den Wartepilzen am Luisenplatz aus sehen kann. Luise war die Ehefrau von Ludwig I, der 1753-1830 als einer der unzähligen Monarchen in der Zeit der deutschen Kleinstaaterei hier sein Unwesen trieb.