Wetterpilz am Blausteinsee | ||||||||||||||||||||||||||||
der ummantelte Pilz | ||||||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Auffallend breit ist der Stamm dieses Wetterpilzes in seinem unteren Bereich gestaltet; so als wäre er ein Mantel, in den der Pilz von oben aufgesteckt wäre. Doch stellt diese Ummantelung in Wirklichkeit eine Stabilisierungsmaßnahme zur Rettung des Pilzes dar. Nach einer Brandstiftung im 2003 war der Stamm -ein Relikt aus dem Braunkohleabbaugebiet- so beschädigt, dass nur diese geniale Konstruktion die Zukunft dieses Wetterpilzes garantieren konnte.
Rund um den Pilz
Am 04.10.1994 begann die Befüllung des Blausteinsees mit Sümpfungswasser aus dem nahen Tagebau Inden. Der Name des Sees stammt von der ehemaligen Gemarkung "am blauen Stein", die sich nördlich von Dürwiss befand. Parallel zur Befüllung wurden die Uferlandschaft bepflanzt und Wanderwege angelegt. Höchste Zeit für einen Unterstand! Auf Initiative der CDU Ortsverbände Dürwiss und Lohn wurde ein solcher von Rheinbraun -Dank des ehem. Direktors des Tagebaus Inden, Herrn Rickes, in Form eines wunderbaren Wetterpilzes- errichtet und am 10.05.1996 eingeweiht.