Wetterpilz Bericht

Schöllnach. Ein Wetterpilz vor dem Rathaus. Eine Szene, die so ausdrucksvoll ist und beispielhaft steht für eine klassisch deutsche, alte, vielleicht auch leicht angestaubte Dorfszenerie. Im Hintergrund das Rathaus mit Geranien an allen zehn Fenstern. Im Vordergrund dieser Wetterpilz einfach mit einem metallenen Stamm, einer sehr interessant gestaltenden Rundbank und einem eckigen, sehr flachen Dach, wie man es erkennen kann, auch aus Blech gestaltet. Die Szenerie spiegelt darüber hinaus auch noch das traditionelle Bild wider, dass vor einem Rathaus auch Flaggen oder Fahnen wehen können, je nach Anlass. Drei Fahnenmasten sieht man hier hinter dem Wetterpilz. Zur Zeit allerdings der Aufnahme ohne Beflaggung.

Rund um den Pilz

Ganz rechts außen erkennt man noch eine Bauabsperrung als ein Zeichen dafür, dass auch die klassischen, leicht altmodisch wirkenden Gebäude in den Stadt- oder Dorfkernen renoviert und saniert werden. Es ist die sogenannte Infrastruktur, das Moderne, was hier Raum greift. Auch ein Sinnbild vielleicht dafür, dass es mit dem Neubau hier in Deutschland auch nicht so wahnsinnig schnell vorangeht. Die Ruhe des Wetterpilzes korrespondiert auf harmonische Art und Weise mit der Ruhe und Gelassenheit auf Baustellen.