Wetterpilz am Niederländer Ufer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wetterpilz der Bundesgartenschau 1971 am ehemaligen Tivoli | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kommentare (0):
Wetterpilz Bericht
Bei diesem Wetterpilz in Beton-Bauweise fällt die relativ geringe Randhöhe von kaum mehr als 2 Metern auf - für sehr große Besucher nicht ganz ungefährlich. Während viele Pilze seiner Art oft unter einer Art Phantasielosigkeit leiden und nur selten sich Anstriche als Fliegenpilz finden und meist das Mausgrau vorherrscht - ist es bei diesem Exemplar etwas anders. Denn hier befindet sich seit 2020 mit einem vom Kölner Künstler Tim Ossege ("SeiLeise") am Sockel des Stamms angebrachten Paste-Up ein Stück echte Kölner Streetart.
Rund um den Pilz
Dieser Wetterpilz befand sich bereits zur Zeit der Bundesgartenschau 1971 an diesem Standort mit Blick auf den Rhein, womit er der einzige linksrheinische Kölner Rheinufer-Wetterpilz in beliebter klassischer Kölner Betonbauweise ist. Heute wird er etwas bedrängt von Wohnmobilen, deren Stellplatzfläche sich gleich neben ihm befindet. Die Fotos zeigen sehr schön die sich jahreszeitlich wandelnde Flora auf seinem Hut. Die Kölner Flora ist auch nicht allzu weit von diesem Wetterpilz entfernt. Reste des ehemaligen Tivoli - einem Vergnügungspark, der hier von 1971 bis 1975 ebenfalls in Pilznähe stand - finden sich noch heute in den umliegenden Grünanlagen. Dieser Tivoli ist vom Kölner Historiker Jürgen Nießen sehr liebevoll beschrieben (s. u.)