Schlackohrenpilz | ||||||||||||||||||||||||
begeisternder Ausblick über Assamstadt | ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
Kommentare (0):
Wetterpilz Bericht
Die Fasnachtsgesellschaft Assamstadter Schlackohren errichtete 1982 -dem Jahr ihres 25 jährigen Bestehens- am "Oberen Stutz" nach dem Vorbild einer Aussichtsplattform im Erholungsgebiet Schönbuch bei Tübingen diesen unvorstellbar schönen Wetterpilz, der naheliegender Weise den Namen "Schlackohrenpilz" -einer hiesigen Bezeichnung der Ohren von Schweinen- erhielt. In der traditionellen Schweinezucht meinte man, an den langen herabhängenden Ohren die "Qualität" einer Zuchtsau erkennen zu können. Entsprechend ist dieser nahe Verwandte des Menschen als Wappentier auch auf der Spitze dieses Wetterpilzes zu finden.
Rund um den Pilz
Assamstadt, die Gemeinde, auf die man von diesem Panorama-Wetterpilz aus hinabschauen kann, wird in touristischen Beschreibungen als das Ass im Ärmel Frankens bezeichnet. Das "Frankenland" ist mit Hessen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg gleich auf 4 Bundesländer aufgeteilt und es wohnen hier auch viele Freunde des Wetterpilzes. In dem Wort "Schlackohren" steckt die Redewendung "Mit den Ohren schlackern", und angeblich werden die Einwohner des rund 40 km entfernt liegenden Ochsenfurter Stadtteils Hopferstadt auch als "Schlackohren" bezeichnet.