Wetterpilz am Isfort's Hügel | ||||||||||||||||||||||||
ein Pilz und eine geheimnisvolle Wallanlage | ||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Ein kurzer Blick auf die Wetterpilz-Karte verrät, dass der Kreis Steinfurt zu den dichtbesiedeltesten Regionen gehört - wenigstens was Wetterpilze anbelangt. Wie dieser hier orientieren sich praktische alle Exemplare an einem gemeinsamen, schlichten und bewährten Bauprinzip. Ähnlich grundlegend ist die Markierung für Wanderer, die man auf seinem Stamm erkennen kann. Ein X mit einem Pfeil. Hier weiß auch gleich jeder, was gemeint ist. Und wenn nicht, so kann sich der Wanderer in aller Ruhe unter den Pilz setzen und seine Wander-Karte studieren.
Rund um den Pilz
Der Heimatforscher Eugen Zurholt aus Altenberge entdeckte in der Umgebung des Pilzes einige unerklärliche Höhen in der Landschaft, die ja im Großen und Ganzen relativ eben ist. Neben dem sog. Isfort's Hügel, einer durchaus bemerkbaren Höhe, tun sich nämlich weitere Strukturen auf, die im Jahr 2012 Gegenstand einer archäologischen Untersuchung (Uni Heidelberg) wurden. Möglicherweise entsprechen diese Strukturen einer Wallanlage des 30 jährigen Kriegs, der im Westfälischen Friede 1641 sein Ende fand.