Wetterpilz am Schultheis-Weiher | ||||||||||||||||||||||
die Schönheit des Quadrats | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Kommentare (0):
Wetterpilz Bericht
Auf den ersten Blick wirkt dieser Wetterpilz nüchtern. Doch diese Nüchternheit öffnet auf den zweiten Blick die Sicht auf eine architektonische Brillanz, die sich in der Gesamtkomposition dieser Anlage zeigt. Es ist die Schönheit des Quadrats, die sich in seinem Dach zeigt und sich in der ihn beherbergenden Plattform wiederspiegelt. Das Quadrat ist das einzige Viereck, dessen Seiten gleich lang sind und 4 rechte Winkel bilden. Ein künstlich angelegter Weiher als Naturraum und die mathematische Natur eines Wetterpilzes, der ein Kunstobjekt darstellt, stehen sich hier fragend gegenüber.
Rund um den Pilz
Warum der Name dieses Weiher Schultheis-Weiher lautet, ist nicht bekannt. Über die Herkunft seines Namenspatrons ist jedoch einiges zu sagen. Denn das Wort "Schultheis", oder "Schultheiß" entstammt dem althochdeutschen Wort "sculdheizo", das zum Ausdruck bringt, daß eine Person, die diesen "Dienstgrad" besitzt, die Mitglieder einer Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten hat, wie z. B. Bürgermeister. Auch so geläufige Namen wie z. B. "Schulz" leiten sich von dieser Funktion ab.