Wanderwetterpilz zwischen Kloster Gerode und Sonnenstein | ||||||||||||||||||||
eine Bühne für 2 Stämme | ||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Aus einem echten Baum ent- standen prägt der Stamm dieses Wetterpilzes dessen Aussehen wie kaum ein anderer und macht ihn zu einem Juwel der Wetterpilzkunst. Dieses arrangement fügt sich wunderbar in die hier fotografierte Szenerie ein. Denn gleich neben dem Wetterpilz befindet sich ebenfalls ein massiver Naturstamm. Dieser ist mit vielen liebevoll Schnitzereien gestaltetet - besitzt jedoch kein Pilzdach, was der Szenerie jedoch keinen Abbruch tut. Denn in dieser Spannung vereint wirken die beiden wie ein Liebespaar auf der weiten Bühne eines Theaters.
Rund um den Pilz
Auf dem Nebenstamm ist der Ort Bischofferode Holungen geschnitzt, und gleich darunter sieht man das Schlägel- und Eisen Symbol des Bergbaus. Und tatsächlich war Bischofferode Holungen bis in die 1990er Jahre Standort eines Kalibergwerks. Der Wetterpilze selbst befindet sich allerdings auf dem Gebiet von Weißenborn-Lüderode im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Dieses Weißenborn sollte nicht verwechselt werden mit dem Weißenborn im sog. Thü- ringischen Holzland (da wo die Holzleitern herkommen), wo sich ebenfalls ein Pilz befand.