Wetterpilz an der Grüne Oase | ||||||||||||||||||||
die Pfifferlinge aus Zella-Mehlis | ||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Ende 2018 wurde dieser Bereich im Zentrum von Zella-Mehlis an der "Grünen Oase" umgestaltet. Hier, gegenüber der evangelischen Kirche, gräbt sich die Lichtenau unter der Kirchstraße hindurch und taucht rauschend wieder an der Oberfläche auf, wo sie auf ein Duett aus zwei modernen in freundlichem Gelb-Orange gehaltenen Pilzen trifft. Es sind Pilze, die sich von den typischen Wetterpilzen unterscheiden, denn ihre Hüte sind nach oben geöffnet und erinnern an Pfifferlinge.
Rund um den Pilz
Zella-Mehlis gehört zu den Orten, die man sich leicht merkt, denn sie führen einen Doppelnamen. Die Praxis der Vergabe von Doppelnamen bei Menschen ist (oder war) v. a. für viele Männer, die traditionell nur einen Nachnamen tragen, irritierend; insb. im Zusammenhang mit der Emanzipationsbewegung der 60er und 70er Jahre. Bei Zella-Mehles stammt dieser Doppelnamen aus der Zusammenführung der beiden Orte "Zella St. Blasii" und "Mehlis". Andere bekannte Orte mit markanten Doppelnamen sind z. B. Baden-Baden, Idar-Oberstein (beide mit Wetterpilzen) und Castrop-Rauxel (noch ohne Wetterpilz).