Wetterpilz im 'Ohmi-no-niwa' Garten | ||||||||||||||||||||||||||
der Japangarten auf dem Gelände der Landesgartenschau von 1990 | ||||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Seine Schlichtheit ziert diesen -bislang- einzigen bekannten Wetterpilz in einem Japanischen Garten, der in Kooperation mit Würzburgs japanischer Partnerstadt Otsu 1990 errichtet worden ist. Über einen für japanische Gärten typischen sehr schmalen Pfad, an dem sich auch dieser Wetterpilz befindet, kann man sich auf Entdeckerreise durch die Winkel und Ecken dieser Anlage machen und wird dabei begleitet von einer Vielzahl echter Koi-Karpfen.
Rund um den Pilz
Neben "England" mit seinen "Englischen Gärten" ist Japan das einzige Land, nach dem eine Gartenform benannt ist - der "Japanische Garten". Und wer einen solchen heute betritt hält natürlich gleich Ausschau nach einem Wetterpilz - vermutet man ja dessen historischen Wurzeln im Exotismus, der ja auch manch Chinoiserien nach Europa gebracht hat. Doch eigenartiger Weise sucht man den Wetterpilz in der japanischen Gartenkunst meist vergebens. Unterstände findet man in der asiatischen Architektur-Geschichte eher als Pavillons mit typischen geschwungenen Dächern ausgestaltet. Umso erstaunlicher ist diese Entdeckung im Japangarten unterhalb der Marienfeste in Würzburg.