Wetterpilz Bericht

Schönheit in Serie - das keinnzeichnet Krakows Pilze. Schön daran ist nicht nur deren Form, sondern auch deren Anzahl. Qualätät trifft Quantität. Zur Beschreibung der Leitform dieser Exemplare reicht der Wortschatz zur Begeisterung für sie kaum aus. Da hilft nur eins: Schweigen und genießen.

Rund um den Pilz

Wäre Heinrich Heine ein Freund des Wetterpilzes gewesen wäre hätte er gedichtet: "Denk ich an Krakows Pilze in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht". Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, das es zu seiner Zeit noch keine Wetterpilze gab. Oder doch? Würde es stimmen, dass der Ursprung der Wetterpilzkunst in den Südsee - Entdeckerreisen von James Cook 1768 bis 1780 liegt, könnte Heine, der 1797 bis 1856 in Europa lebte, tatsächlich die ersten Exemplare in Schlossgärten gesehen gehabt haben können.