Wetterpilz im Nordpark | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
darf es noch etwas mehr Beton sein? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Das augenfälligste Merkmal ist seine Stammdicke. Baulich identisch zu dem unweit im Toni-Steingass gelegenen Betonpilz erscheint es so, als hätte man nachträglich eine Art 2. Betonschutz "angebracht" - ggf. weil hier wie mittlerweile auch am Toni Steingass Park der Beton zu verwittern begann und die Armierung sichtbar wurde uns rostete, was eine Gefahr für die Stabilität hätte mit sich bringen können. Ob dies wirklich zutrifft und wenn ja wann die Ummantelung durchgeführt wurde, konnte noch nicht geklärt werden. Sein Gesamteindruck ist neben dieser Stammbreite auch durch seinen erstaunlichen Aufwuchs geprägt. Mehr als auf allen anderen Betonpilzen hat sich im Laufe der Jahre aus dem Herbstlaub eine Humusschicht entwickelt, die ausreicht, selbst wurzelbildenden Pflanzen als Substrat zu dienen - ggf. auch Pilze. Durch diese beiden Extreme ist er das Vorzeigeexemplar für die Verbindung aus grün und grau weltweit.
Rund um den Pilz
Der Nordpark im Kölner Stadtteil Nippes ist zwischen 1958 und 1960 angelegt worden. Ebenfalls als Nordpark wird die Wiesenlandschaft im äußeren Grüngürtel Höhe Neusser Landstraße / Militärringstraße bezeichnet.