Wetterpilz Bericht

Ich weiß manchmal nicht, wie man einen so schönen klassischen Wetterpilz bauen kann. Er hat alles, was man so von einem Wetterpilz erwartet. Das Dach, schön aus Blech geartet, mit den Stabilisierungsbalken, die schräg vom Stamm zu den äußeren Dachbalken gehen. Dann befindet sich ein Rundtisch, der unten um den Stamm geht. Zwei normale Bänke sind drumherum platziert und die ganze Konstruktion befindet sich auf einem Untergrund aus Steinen. Also massiv, sehr stabil und sehr ordentlich und sauber. Hier kann man eigentlich gar nichts gegen diese Konstruktion sagen. Ich würde auch vermuten, dass sich hier kaum Einritzungen oder ähnliches befinden. Was ja manchmal bei Wetterpilzen durchaus auch einen Reiz darstellt. Aber halt hier nicht.

Rund um den Pilz

Heimat dieses Wetterpilzes ist die Gemeinde Rinchnach im niederbayerischen Landkreis Regen. Man gelangt zu ihm, wenn man zum Fußball- bzw. Sportstadion der Gemeinde geht. Und zwar muss man hinten rum bis zu den Tennisplätzen und dort kommt man zu ihm. Dieser etwas versteckte Standort bringt es vielleicht mit sich, dass er sich immer noch in einem so guten Zustand sich befindet.